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Vom Möbelproduzent zur Designinstitution

BRAND MISSION

Im Zentrum der Produktentwicklung von Vitra steht die Beziehung zu Designern aus aller Welt. "Mit bedeutenden Designern innovative Produkte und Konzepte entwerfen."

 

NAME

Die Marke Vitra wurde 1950 vom Ehepaar Willi und Erika Fehlbaum gegründet. Sie hatte in Birsfelden ein Ladenbau-Geschäft. 

Der Name "Vitra" wurde also vom Wort "Vitrine" abgeleitet.

 

LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK

1953 reiste Willi Fehlbaum nach New York, wo er sich in die Arbeiten von Charles und Ray Eames verliebte, die mit ihren Möbeln aus Sperrholz und Fiberglas bereits zu den Lieblingen der amerikanischen Modernistenbewegung gehörten. 1957 bekam er den Zuschlag für die Produktion dieser Möbel in Europa. Das war der erste Baustein für das Projekt Vitra. 

"Charles und Ray Eames sind unsere Helden: Sie waren es, mehr als irgendjemand anderes, die Form und Ideen unseres Unternehmens geprägt haben", – Willi Fehlbaum.

 

PANTON CHAIR

1967 brauchte Vitra einen Stuhl von Verner Panton auf den Markt. Der erste in einem Stück gegossene freischwingende Kunststoffstuhl machte sowohl den Designer als auch Vitra berühmt.

Vorher aber wurden die Entwürfe des dänischen Designers von 15 bis 20 Fabrikanten nach gescheiterten Herstellungsversuchen abgelehnt.

 

VITRA IM BUNDESTAG

Vitra Figura heissen die blauen Stühle im Deutschen Bundestag. Die Farbe Königsblau ist bewusst gewählt, denn diese repräsentiert Demokratie und soll sich von Farben aller Parteien unterscheiden. Zum ersten Mal im Bonner Bundestag 1992 eingesetzt, zog der Stuhl 1999 zusammen mit der deutschen Regierung nach Berlin um.

 

DESIGN-MEKKA

Dieses befindet sich in Weil am Rhein. Denn dort gibt es den von bekannten Architekten erbauten und mit Kreationen renommierter Designier bestückten Vitra-Campus.

 

Quelle